Kurze Erklärung: TikTok – früher musical.ly. – ist eine Kurzvideo-App, die Karaokevideos mit Elementen von Spotify, Vine und Snapchat verbindet. Sie ist mit 660 Mio. Downloads im Jahr auf dem vierten Platz der am häufigst heruntergeladenen Apps in ganz Deutschland und auf dem zweiten weltweit. Das Generation Z sich dort tummelt, zeigen uns die Analysergebnisse des GlobalWeb-Index. Laut deren Auswertung sind 41% der NutzerInnen 16-24 Jahre alt und bleiben im Schnitt ca. 4,9 Minuten auf der Plattform – das ist länger als bei jeder anderen App auf dem deutschen Markt. Yey, das ist genau das, was wir wollen.
Nur, wie kommen wir an TikTok heran? Ähnlich wie Google besitzt die App eine Self-Service-Plattform, die allerdings in Deutschland noch nicht verfügbar ist. Das heißt: Werbeschaltung ist nur auf Anfrage bei TikTok persönlich möglich, aber riskant, da das Ergebnis unvorhersehbar ist. Dass es sich lohnt, zeigen sogenannte First-Mover-Brands wie OTTO. Als eines der ersten deutschen Unternehmen hat sich das Versandhaus an TikTok herangewagt. Das Konzept war einfach und effektiv. Mit einer simplen Hashtag-Challenge können sich User unter #MachDichZumOtto selbst auf die Schippe nehmen. Das Ergebnis: Das Experiment verselbstständigte sich und ein neuer viraler Hit mit 73 Millionen Views wurde geboren. Wow, was für ein Ergebnis.
Übrigens: Wir glauben fest daran, dass Erfolg außerhalb der Komfortzone entsteht. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach neuen Tools, um unsere Stadtportale upzugraden. Wenn Dir jetzt ein Lämpchen aufgeht, dann lass es nicht verglühen und mail uns unter ed.zlotslakol@sppit.