Die Contenterstellung wird häufig belächelt, dabei hängt an erfolgreicher Kommunikation eine Menge Planung und Arbeit. Einfach mal schöne Bildchen zu nehmen, ein paar Zeilen in die Bildbeschreibung packen und online zu gehen? Diese Zeiten sind vorbei. Social Media-Nutzer sind anspruchsvoller geworden und wollen fasziniert, interessiert und entertaint werden. Hier gilt Relevanz vor Beliebtheit. Schöne Bildchen mit viel Inhalt kriegen zwar Likes, aber werden trotzdem nicht höher gerankt, als einzigartige Inhalte. Das bedeutet: Der Content muss gut und vorallem einzigartig sein, um Fuß in der digitalen Welt zu fassen und bekannt auf Social Media zu werden.
User werden Deine Follower, wenn Du einen Mehrwert hast. Bist Du das Profil, dass Die besten Tipps, die tollsten Geschichten oder die coolsten Insights hast? Dann bist Du interessant und wirst viele Menschen anziehen. User werden öfter auf Deine Seite gehen, weil sie dort immer wieder von tollen Beiträgen berieselt werden. Genau da möchtest Du hin? Dann beantworte diese drei Fragen für Dich:
Welche Botschaft hast Du für die Welt? Nimm Dir Die Zeit und überleg Dir, worin Du einzigartig bist und wen Deine Inhalte interessieren könnten. Danach kannst Du Dir überlegen, wo Du Deine Zielgruppe antriffst und die jeweiligen Kanäle bespielen. Warum das? Weil nicht alle Zielgruppen gleichzeitig auf allen Kanälen vertreten sind. Als Beispiel: Einen 14-Jährigen Schüler wirst Du eher auf Instagram und Tik Tok finden als auf Facebook. Bei einem 52-Jährigen wird es genau andersrum sein.
Umso einzigartiger das Alleinstellungsmerkmal, desto mehr Aufmerksamkeit wirst Du auf Dich ziehen. Als Beispiel: Es reicht nicht als Pizzeria mit selbstgemachter Pizza zu werben. Das ist selbstverständlich. Generell gilt, dass Du Deinen Feed immer abwechselnd befüllen solltest. Wenn Du also immer Bilder von Pizzen postest, ist das zwar lecker, aber auf Dauer auch langweilig. Sprich lieber über die Tradition Deiner Familie, verrate Geheimrezepte für fluffigen Pizzateig oder mach mit Hilfe von Mitarbeiterportraits und Locationbilder, die Deine Pizzaria zum Treffpunkt außerhalb von Bella Italia.
Kleiner Tipp: Hier hilft es, in Kategorien zu denken. Das gibt Deinem Feed eine Ordnung und zeigt Deinem Kunden, dass Du viel zu sagen hast. Probier’s aus. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Jetzt geht es um’s Technische: Für erfolgreiche Postings solltest Du in einer gleichbleibenden Taktung posten. Natürlich gilt hier: umso öfter, desto besser. Beobachte, wann Deine Zielgruppe online ist und poste Deine Beiträge hauptsächlich zu diesen Uhrzeiten.
Das war jetzt ein sehr allgemeiner Einblick in die Contentprouktion. Als letzten Tipp können wir Dir noch an’s Herz legen: Nimm Dir Zeit dafür und befülle Deine Feeds mit Liebe, denn es ist professioneller keine Profile zu haben, als welche, die schlampig bearbeitet sind. So. Der Beitrag müsste für’s Erste für einen groben Einblick reichen. Falls Du noch weitere Unterstützung bei Texten für Social Media brauchst, haben wir Dir ein PDF zum Download bereitgestellt. Viel Spaß beim Lesen.